Emissionsfreie Logistiklösungen

Gemeinsam zu
nachhaltiger Mobilität.

Teil der Lösung sein – darum geht es bei JuVe Automotion.

Im Hinblick auf den Güterverkehr im Mittel- und Langstreckenbereich bieten Wasserstoff-LKW eine vielversprechende Lösung für eine nachhaltige Zukunft. Die Einführung von Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugen kann jedoch nur mithilfe einer vollständigen, funktionsfähigen H2-Wertschöpfungskette gelingen. Darum deckt die JuVe Automotion GmbH gemeinsam mit ihren Partnern alles ab, was Unternehmen brauchen, um ihren Gütervertrieb auf emissionsfreien Wasserstoff umzustellen.

Leistungen

Fahrzeuge

Maßgeschneiderte BZ-LKWs und Spezialfahrzeuge für Anwendung im alpinen Raum

6.3

Service

Spezialisiertes After-Sales Service für BZ-Antriebe für hohe Verfügbarkeit und Sicherheit

Infrastruktur

Aufbau von regionalen H2-Hubs an Flottenstützpunkten und regionalen Verkehrsknoten

Ausserdem

Ausbildung

Wir bieten mit unseren Partnern Schulungen, Theorie- und Praxisausbildung zum Thema Wasserstoff (Sicherheit, Technik, Fahrzeuge und Betrieb) an.

Produktion

Dezentrale Produktion von grünem Wasserstoff „at or near the point of use“

Digitale Plattform

Digitale Plattform zum Management der Erzeugung, Abgabe und Logistik

Fahrzeuge

Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge

verschiedener Hersteller

In Kooperation mit mehreren Herstellern bringt JuVe Automotion die ersten Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge nach Österreich. Die Kooperationen zielen unter anderem darauf ab, die gewonnenen Erfahrungen und Daten in die Entwicklung der nächsten Fahrzeuggeneration einfließen zu lassen. Von Tages- und Monatsmiete bis zum Kauf bieten wir Ihnen individuell passende Lösungen an.

VORTEILE

Brennstoffzellen:

Antrieb der Zukunft

Mit Brennstoffzellenfahrzeugen können Güter emissionslos ausgeliefert werden. So können
Sie Ihre Wertschöpfungskette dekarbonisieren und etwaigen Gesetzen und Vorgaben im Hinblick auf Emissionsreduktion gerecht werden. Da die Energie für die Brennstoffzelle als leichter Wasserstoff in Tanks mitgeführt wird, sind Wasserstofffahrzeuge leichter als rein batteriebetriebene Alternativen und können somit effizienter für höhere Reichweiten gebaut werden. Zu bedenken gibt es, dass die Reichweite der Fahrzeuge derzeit noch unter der von herkömmlichen Diesel-LKW liegt. Außerdem sind die Investitionskosten höher, wobei hier staatliche Förderungen stark entgegenwirken.

Vorteile

Für Unternehmen

100% Emissionsfreiheit (CO2), schützt Investitionen in FCET´s

Spaß an Technik und Innovation, Möglichkeit als „FirstUser“ dabei zu sein

Zugang zu Förderungen zur Umsetzung, der gesetzlichen Vorgaben (CleanVehicleDirective und das EAG) ist möglich

Kunden-/Lieferantenvorgaben zur Emissionsreduktion können umgesetzt werden

40 – 60 % geringere Servicekosten

75% Ermäßigung auf Straßenmaut

Ausnahme bei Luftschutz-Fahrverboten

Für Fahrer

Spaß an Technik, Innovation und Möglichkeit als „FirstUser“ dabei zu sein

Höherer Fahrkomfort und -spaß durch höheres Drehmoment, Rekuperation und geringer Geräuschentwicklung

dadurch auch höhere Akzeptanz in der Bevölkerung – Stichwort Nachtanlieferungen und Nachbarn

Zu bedenken

Für Unternehmen

Höhere Investitionskosten im Vergleich
zum Diesel LKW

Höhere Betriebskosten da der Wasserstoff derzeit noch teurer ist als Diesel

Geringe Tank-Infrastruktur-Dichte somit derzeit in erster Linie für Back-to-Base Flotte mit eigener Tankinfrastruktur geeignet

Für Fahrer

Mehr Tankstopps durch geringere Reichweite

Service

Spezialisiertes
After-Sales Service

Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge bestehen aus deutlich weniger Einzelteilen als vergleichbare Dieselfahrzeuge, und benötigen deshalb weniger Service. Für alles, was trotzdem anfällt, bietet JuVe Automotion durch ihre Partner die richtigen Serviceleistungen an. Unsere Servicepartner erhalten Schulungen direkt von den Herstellern und adaptieren ihre Werkstätten für den Service und die Reparatur von Brennstoffzellen-Fahrzeugen.

Als Ihr Partner sind wir bei sämtlichen LKW-bezogenen Dienstleistungen für Sie da

Garantieabwicklung

Wartung und Service

Reparaturen aller Art

Ersatzteile

Gesetzlich vorgeschriebene Überprüfungen

Infrastruktur

Erste H2 Tankstelle in Tirol: MPREIS H2 Initiative

Um das Betreiben von Brennstoffzellen-Fahrzeugen zu ermöglichen, hat unser Partner MPREIS Warenvertriebs GmbH einen Elektrolyseur mit einer Produktionskapazität von 1.300 kg Wasserstoff pro Tag gebaut. Diese Wasserstoffmenge ermöglicht täglich ca. 40 Betankungsvorgänge mit jeweils 35 kg H2. JuVe Automotion Kunden erhalten Zugang zur MPREIS Wasserstoff-Tankstelle, womit wir Ihnen eine passende Betankungslösung anbieten können. Außerdem unterstützen wir Sie gerne in der Projektierung Ihrer Infrastruktur-Lösung.

Spezifikationen

Single Stack alkalische Druckelektrolyse bei 30 bar

1.300 kg H2 pro Tag Produktionskapazität

3,5 MW elektrische Anschlussleistung

H2 Zapfstelle für 12 LKW back-to-back / 40 LKW pro Tag

Trailer Station für Abgabe / Bezug von 1t H2 pro Tag

Über uns

Als Startup stehen wir für
eine grüne Zukunft für uns alle

JuVe Automotion wurde 2021 von Ewald Perwög gegründet. Als Visionär hatte Ewald zuvor bereits zahlreiche Projekte im Bereich der Photovoltaik und der Wasserstoff-Elektrolyse initiiert. Sein jüngstes Projekt findet sich in der JuVe, mit der wir es der wachsenden Wasserstoff-Infrastruktur ermöglichen wollen, fossile Energieträger im Güterverkehr zu ersetzen, um so unsere gemeinsame Zukunft zu sichern.

Unser Ziel ist nicht, batteriebetriebene Fahrzeuge zu ersetzen. Vielmehr sehen wir beide Technologien – genau wie unser Unternehmen – als Teil der Lösung.

Unsere Assets

Vorsprung

Geförderte F&E Projekte zur Entwicklung einer digitalen H2 Produktions-Plattform.

Bestehende IPPC Bewilligung zur Verdopplung der H2 Produktion in Baustufe II.

Produktionskapazität von 1.300 kg H2 zur Betankung bis zu 40 Fahrzeugen pro Tag.

Kompetenz

Erfahrenes Team mit vielfältiger Fach- und Managementerfahrung

Partnerschaften

Kooperationen mit mehreren Herstellern zum Vertrieb von BZ-Nutzfahrzeugen in Österreich.

Bezug von grünem Strom aus lokaler Wasserkraft.

Ziele

Klimaziele

Verbindliche Klimaziele für 2030 und 2050 geben unseren Handlungsrahmen vor.

Grüner Wasserstoff ist als wichtiger Energieträger der Zukunft für schwere Mobilität und Industrie unbestritten.

Unternehmensziele

Produktion von Wasserstoff vor Ort als Chance zur Regionalisierung der Wertschöpfung für Treibstoff.

Neue Gesetze wie Clean Vehicle Directive,
EAG etc. schaffen neue Chancen.

Elektrolyse- und Brennstoffzellen-Technologie steht kurz vor der Skalierung.

Über uns

Ewald Perwög

Geschäftsführung

Thomas Thaler

Geschäftsführung

FAQ

Hier finden sie Die Antwort
auf ihre Fragen

Frage

Antwort

Sind wasserstoffbetriebene Fahrzeuge gefährlicher als ihre Alternativen?

Nein. Wasserstoff ist ein entzündlicher Stoff – genauso wie fossile Brennstoffe und bestimmte Bauteile in Batterieelektrischen Fahrzeugen. Im Unterschied zum Diesel ist Wasserstoff allerdings bei normalen Temperatur- und Druckverhältnissen gasförmig. Das bedeutet, dass der Wasserstoff bei einem Leck im Tank in die Luft entweicht und sich nicht im Fahrzeug ansammelt. Das verringert die Brandgefahr im Vergleich zu flüssigen fossilen Brennstoffen, wie Diesel und Benzin, erheblich.

Inwiefern hilft H2 der Umwelt?

Anders als Verbrennungsmotoren emittieren Brennstoffzellenfahrzeuge nur reines Wasser – keine umweltschädlichen Treibhausgase und keine gesundheitsschädlichen Stickoxide oder dergleichen.

Entstehen Abgase?

Ja, aber nur reines Wasser. Brennstoffzellen-betriebene Fahrzeuge emittieren keine umweltschädlichen Treibhausgase und keine gesundheitsschädlichen Stickoxide oder dergleichen.

Gibt es Geräuschemissionen?

Ja, jedoch viel weniger als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Das Einzige, was bei Wasserstofffahrzeugen Geräusche erzeugt, ist die Abluft der Kühlung, die für die Brennstoffzelle gebraucht wird.

Sind Wasserstofffahrzeuge besser als elektrische Fahrzeuge?

Beide Technologien haben Vor- und Nachteile und werden jeweils ein Teil der Lösung für ein umweltfreundliches Verkehrskonzept sein. Batteriebetriebene Fahrzeuge lassen sich besonders gut im Personenverkehr einsetzen, während die Brennstoffzellen-Technologie besonders im Gütertransport Einsatz finden wird.